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Veranstaltungsreihe/Vortrag:

„Rechte Tendenzen im ländlichen Raum“

Symbolfoto: © Pixabay

Ladelund (mm) –  Am 22. Februar um 18:30 Uhr findet die online-Veranstaltung „Rechte Tendenzen im ländlichen Raum“ statt. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung unter flensburg@rbtsh.de ist erforderlich. Referentin ist die Fachjournalistin und Buchautorin Andrea Röpke.

Seit Jahrzehnten versuchen völkische Akteure durch Besiedlung ländlicher Räume ihre autoritäre und fremdenfeindliche Gesinnung zu verbreiten und Einfluss zu gewinnen. Auch in Schleswig-Holstein gibt es viele dieser sogenannten „Sippen“, die dank ihrer antimodernen Lebensweise, ihrer eigenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Netzwerke innerhalb der rechtsextremen Szene als Vorbild dienen. Unauffällig agierten sie bislang im Hintergrund, organisieren Brauchtumsfeiern, rechte Kinderlager und „Volksschutz“. Sie alle warten auf den Tag X, des demokratischen „Verfalls“. Pandemie und aktuelle Straßenproteste geben dieser gefährlichen Szene Auftrieb. Denn die völkische Ideologie kann sich ausbreiten, sie nimmt Einfluß auf die russische "Landsitzbewegung" nach den Büchern der "Anastasia" oder auf "Freilerner" und Schulgründungsinitiativen. Über Erlebniswelten, Ansiedlungen, Strategien und Präventionsmöglichkeiten möchte der Vortrag der Fachjournalistin und Buchautorin Andrea Röpke (u.a. "Mädelsache", "Völkische Landnahme") aufklären.

Über Erlebniswelten, Ansiedlungen, Strategien und Präventionsmöglichkeiten möchte der Vortrag der Fachjournalistin und Buchautorin Andrea Röpke (u. a. „Mädelsache“, „Völkische Landnahme“) aufklären.

Die Veranstaltung wird organisiert durch den Kreisjugendring Nordfriesland, das Eiderstedter Forum, das Evangelische Regionalzentrum Westküste, die KZ-Gedenk und Begegnungsstätte Ladelund, den Kirchenkreis Nordfriesland, das Regionale Beratungsteam gegen Rechtsex­tremismus Flensburg des AWO-Landesverbandes SH e. V., das Diakonische Werk Husum und Fremde brauchen Freunde e. V..

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.