Flensburg (ots) - Auf Ersuchen der Stadt hat die Polizei am Sonntag mit der Räumung des Bahnhofswaldes begonnen. Die polizeiliche Räumung wird am heutigen Montag fortgesetzt. Es werden noch mindestens drei Personen in den Bäumen vermutet. Wie am gestrigen Tage auch, werden die Maßnahmen vorsichtig und mit Bedacht ausgeführt, teilt die Polizei mit. Die Sicherheit aller Beteiligten stehe im Vordergrund. Die Nacht am Bahnhofswald verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr brannte im Holstengang ein Firmenfahrzeug eines Hotelinvestors. Ermittlungen wurden aufgenommen.
Zurzeit kommt es in der Innenstadt zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen 05:40 Uhr hat sich eine Person von der ZOB-Kreuzung abgeseilt und hängt über der Fahrbahn. Unterhalb der Brücke demonstrieren einige wenige Personen.
Die Polizei rechnet damit, dass es im Laufe des Tages zu weiteren demonstrativen Tätigkeiten und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann. Sie ist darauf eingestellt und wird die friedliche Ausübung des Versammlungsrechtes gewährleisten. Auf die gültigen Coronabestimmungen und die Einhaltung der
Hygiene- und Abstandsregeln durch die Demonstrierenden wird an dieser Stelle hingewiesen.
Räumung des Bahnhofswaldes wird fortgesetzt
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