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6 Unverzichtbare Tipps für die Portraitbearbeitung

Wie bekommt ein Porträt seinen Glanz?

Nr. 1. Goldener Schnitt

Fotos wirken oft langweilig, wenn Du das bildwichtigste Teil - genau in die Mitte stellst. Wenn man das Hauptmotiv im so genannten "Goldenen Schnitt“,  Seitenverhältnis von 8:5 platziert, wirkt das Bild interessanter und meist harmonischer.
Das Freistellungswerkzeug von z. B. Photoshop bietet entsprechende Optionen.

2. Belichtungskorrektur

Am besten ist natürlich die optimale Einstellung der Kamera, aber falls man doch ein etwas zu helles oder zu dunkles Bild aufgenommen hat, wäre die Bildbearbeitung im RAW- Converter oder im Lightroom (auch Capture One) am besten.
Folgende Punkte sollten angepasst werden:

1. Farbtemperatur
2. Belichtung
3. Kontrast
4. Lichter
5. Tiefen
6. Weiß
7. Schwarz
3. Hautretusche

Die Hautretusche setzt sich aus drei Arbeitsschritten zusammen. Zum ersten wird die Haut von Unreinheiten befreit, zum zweiten werden Farbunterschiede in der Haut ausgeglichen und zum dritten wird die Haut geglättet unter Berücksichtigung der natürlichen Hautporen.

4. Zähne und Augen aufhellen

Im Photoshop und in vergleichbaren Programmen kann man die Hautbereiche aufhellen und abdunkeln, in dem man entweder mit der dodge and burn-Technik, per Radial-Filter, Frequenztrennung oder direkt mit dem Abwedler und Nachbelichter arbeitet.

5. Hintergrund anpassen

Ein unruhiger Hintergrund lenkt sehr ab. Für eine „künstliche“ und nachträgliche Schärfentiefe (Beim Fotografieren gerne mit einem Teleobjektiv, bei offener Blende) - sollte man als erstes die Person „sauber“ freistellen.
Mit einem „Gauscher Weichzeichner“ kann man den vorhandenen scharfen Hintergrund ins Unscharfe umwandeln.

6. Nachschärfen


Erst zum Schluss, wenn man insbesondere die Farben angepasst hat und die Ausgabegröße eingestellt ist, schärft man das Foto nach.

TIPP: Mit einem Hochpass-Filter oder über Unscharf maskieren.

Bitte bedenkt, dass ein völlig unbrauchbares Bild nur „Datenmüll“ ist und auch die Bildbearbeitung, in dem Fall mit Qualitätsverlust, keine Lösung ist.
Mein Tipp: Von Anfang an die richtige Kameraeinstellung - dazu berichte ich euch auch bald.

Viel Spaß beim Fotografieren und bei der Bildbearbeitung.

Eure Nona